Von der lettischen zur litauischen Hauptstadt beträgt die Entfernung „nur“ ca. 320 Kilometer. Da Google-Maps scheinbar landschaftlich schöne Strecken bevorzugt, führte uns das Navi allerdings eine ganze Weile nicht über ausgebaute Fernstraßen.
Dafür kamen wir für eine gefühlte Ewigkeit in den „Genuss“ der Landstraßen, die sich als ganz „tolle“ Wellblech- und Rüttelpisten“ herausstellten.🥴.
Nach ungefähr der halben Strecke überquerten wir dann die Grenze nach Litauen.
Wenn ich nicht ganz genau hingeschaut hätte, wäre mir das überhaupt nicht aufgefallen 😉
Nach fast 5 Stunden Fahrt erreichten wir dann auch Vilnius und suchten den Stellplatz „Downtown Forest Hostel & Camping„.
Nach einer Ehrenrunde fand ich dann auch den Zufahrt dorthin. Leider war diese, trotz bester Lage in der City, für das Schätzchen nicht wirklich geeignet 🫤
Also dann doch auf zur nächsten Alternative, den Betonplatz „Camping Vilnius City“ im Osten der Stadt.
Dieser ist zwar nicht der schönste Platz in Litauen, aber für eine Woche Arbeiten reichte es dann doch aus.
Nebenan findet sich ein noch großer Parkplatz, der gerne von Motorradfahrern zum „Üben“ genutzt wird. Im angrenzenden Park messen die „Drohnenkämpfer“ fast täglich ihre Kräfte, was den Lärmpegel bis in die Abendstunden noch weiter anhebt.
Die Litauer scheinen auch schnelle und vor allem laute Fahrzeuge aller Art zu lieben
und machen dies auf den umliegenden „Highway“ auch ziemlich deutlich 🫤
Alles in Allem war es eine „heiße Woche auf Beton“.
Durch einen Ausflug zum und auf den Fernsehturm,
sowie einen tollen Stadtbummel wurde ich aber ganz gut „entschädigt“.