Ohne Ronda – kein Andalusien

Ronda gehört zu Andalusien, wie der berühmte Stier.


Deshalb konnte auch nicht umhin dieser vielgepriesene, weiße Stadt auf der gleichnamigen Sierra einen Besuch abzustatten.
Nach circa 2 Stunden Fahrt fand ich ziemlich unkompliziert den prima Stellplatz „Área de Autocaravanas Ciudad“ .
Von hier aus sind es zwar 2 gute Kilometer Fußmarsch bis ins Zentrum der Stadt. Aber schon ab der halben Strecke beginnt die City-Meile mit vielen kleinen und größeren Geschäften und Boutiquen. Kneipen, Bodegas, Tapas-Bars, Eisdielen, Cafés- für jeden Geschmack findet sich hier etwas Leckeres.
So ist der Weg wieder mal das Ziel.
An der Stierkampfarena links abbiegen, und schon nach wenigen Metern ist DIE Sehenswürdigkeit der Stadt erreicht: Die Puente Nuevo, die Neue Brücke. Die Aussicht von dieser Brücke in die 120 Meter tiefen Schlucht El Tajo mit dem Río Guadalevín ist wirklich atemberaubend.
Hier sind auch die weißen Häuser zu sehen, die direkt am Rand der Schlucht auf die Felsen gebaut wurden.

Nach der Brücke beginnt die tolle Altstadt. Hier finden sich viele enge Gässchen, auf denen ich abseits der „offiziellen“ Touristenströme und den berühmten weißen Häusern prima in Ruhe spazieren gehen konnte.
Es finden sich allerdings auch in Ronda Häuser und Grundstücke, die vom Verfall gezeichnet sind.
Auf alle Fälle kann ich Ronda und seine Gassen unbedingt weiter empfehlen.

Fotos von meinem schönen Ausflug findet ihr wie immer hier:

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