Wenn ich schon mal „in der Gegend“ war, dann wollte ich auch gerne mal den Atlantik wenigstens sehen.
Nun war mit touristischen Ausflügen erstmal Ende und es hieß „Strecke machen“.
Also ab auf die (mautpflichtige) Autobahn(en) und durch die Pyrenäen in Richtung Westen.
Die „Strecke“ führt zwar nicht durch die Hochgebirge der Pyrenäen, aber trotzdem durch wunderschöne Gegenden.
Hier kam mir das „entspannte“ Fahren mit dem Schätzchen sehr zugute,
denn ohne zu rasen konnte ich die Landschaften prima genießen 😉
Da in Frankreich „Ungemach“ wegen politischer Proteste drohte, wurde vor der „Grenze“ noch mal richtig vollgetankt (Man weiß ja nie).
In Bidart war es zwar schwierig einen Parkplatz für das Schätzchen zu finden. Aber glücklicherweise hatte jemand vergessen an einem Parkplatz die Schranke zu schließen. Ansonsten ist nämlich überall bei 1,9 Metern Fahrzeughöhe „Schluss mit lustig“. Ich kann mir denken, dass ansonsten alle Parkplätze schnell mit Campern geflutet werden, die keinen Euro für einen Übernachtungsstellplatz ausgeben möchten 🤐 (Wofür ich überhaupt kein Verständnis habe, da die Regionen auf die Einnahmen angewiesen sind!)
Am ziemlich breiten Strand angekommen war gleich klar, dass trotz Ende März noch kein wirkliches Badewetter für mich war. Einige Surfer trauten sich aber doch in die ziemlich heftigen Wellen des Atlantiks, hielten dies aber auch nicht sehr lange aus.
Nach dem kurzen Aufenthalt an der Küste ging es nun schnurstraks weiter hinein nach Frankreich.