Spanien – die Erste
Da ich ja keinen Balkon und auch keine UnterstellmÜglichkeit fßr sßdländische Pflanzen habe,
musste ich wohl oder Ăbel den Propheten zum Berg bringen.
Also den Begriff“ Homeoffice“ um „mobil“ erweitert, und auf gings mit dem Schätzchen zum Ăberwintern im SĂźden um dort im Mobil-Home-Office zu arbeiten.
Den Weg in den SĂźden habe ich euch ja schon im Blogbeitrag beschrieben.
PALAMOS
Nun bin ich schon seit einigen Tagen an der katalonischen KĂźste in Palamos an der Costa Brava.
Durch Promobil bin ich auf den Camper-Park in PALAMOS aufmerksam geworden.
Eigentlich wollte ich ja autark und „Irgendwo frei“ stehen. Aber ich dachte mir, die erste Zeit in Spanien wäre es vielleicht nicht verkehrt, in einem gesichertem Umfeld zu verbringen und auch den Komfort eines Stellplatzes zu nutzen.
Hier auf dem Platz zahle ich 15,66⏠(inkl. Abgaben an die Stadt) fĂźr alles zusammen. Strom, Wasser, Abwasser, WLAN und so weiter ist da alles mit drin. Dieses Angebot hat mich und viele andere Camper Ăźberzeugt, doch ein paar Tage länger stehen zu bleiben. Auf den Plätzen tummeln sich deutsche, franzĂśsische, spanische und auch einige holländische Camper aller GrĂśĂenordnungen von VW-T2-Bus bis zum Marelo Grand Empire.
Es ist ein Waschsalon mit Dusche, Waschbecken, Waschmaschine und Trockner vorhanden.
Waschmaschine und Trockner kosten jeweils 4 Euro.
Dabei ist das Waschmittel bereits inbegriffen und die Maschinen sind echt schnell.
Der Platz ist sehr ordentlich gepflegt und der Service super nett und hilfsbereit. Die Stellplätze sind auf vier Ebenen Lebensrhythmus angeordnet. Von der obersten Loge aus gibt es einen tollen Blick Ăźber das „FuĂvolk“ bis zum Meer.
Aus meinem Schlafzimmer kann ich leider nur das Mittelmeer erahnen:
Auf dem Platz geht es ziemlich ruhig zu, was vielleicht auch an der Nebensaison liegen kann. Auch im Städtchen ist auĂerhalb der Hauptsaison nicht allzu viel los, und viele Läden und Restaurants haben geschlossenđâ.
Die Temperaturen bewegen sich aktuell tagsĂźber um die 20-25 Grad am Tage und nachts zwischen 13 und 18 Grad. Das Wasser ist noch ca. 20 Grad „warm“. FĂźr einen Ostsee gewohnten Ossi sind das allerdings Sommerwerte âşď¸â.
Den Strand hatte ich jedenfalls fĂźr mich alleine. Obwohl „Winter“ ist, steht der Service der SĂźĂwasserduschen am Strand auch jetzt zur VerfĂźgung, so dass ich nicht gesalzen und gesandet heimkehren musste. Mit dem Mini-Schätzchen dauert es nur drei kurze Minuten bis zum Strand und etwas mehr als fĂźnf Minuten bis ins Zentrum und zum groĂen Stadthafen.
Dort und in den angrenzenden Gasse konnte ich am Abend wieder mal erleben, dass die Menschen hier einen anderen Lebensrhythmus zu haben scheinen. Die Restaurants Ăśffnen erst ab 19:30 Uhr und das Leben spielt sich meistens drauĂen ab. PreismäĂig liegen die Gerichte in den Restaurants grĂśĂtenteils unter 20 Euro.