Für die Strecke Saragossa – Pamplona nutzte ich bewusst nicht die kostenpflichtige Autobahn, sondern fuhr quer durch auf Fern- und Landstraßen durch eine der schönsten Gegenden Spaniens, mit Bergen, Tälern und Pass-Straßen.
Diese Passstraßen sind oft eng und kurvenreich, aber gut ausgebaut und boten eine sichere, wenn auch langsamere Fahrt durch die Berge.
Auf dem Weg von Saragossa nach Pamplona passierte ich einige charmante Dörfer und kleine Städte und bekam noch einmal etwas Einblick in das Spanien abseits der Tourismus-Regionen.
Den Abend konnte ich in der wunderschönen Altstadt von Pamplona genießen und noch einige Einkäufe erledigen.
Als kulinarischen Abschied gönnte ich mir ein tolle iberisches Steak im traditionsbewussten, stilvollen Café Iruña, in dem schon Hemingway gerne gastierte. Dieses liegt direkt am Plaza del Castillo mitten in der Altstadt , in der es am Abend nur so von gutgelaunten Menschen wimmelte. In den unzähligen Straßencafés, Bars und offenen Restaurants treffen sich so viele Leute, dass sich bestimmt niemand mehr zu Hause aufhielt.
Weiter ging es dann durch die die atlantischen Pyrenäen an den Golf von Biscaya.
