Nachdem ich drei Wochen in Deutschland verbracht hatte, um dort Opa zu werden, Weihnachten und Silvester zu feiern,
zog es mich doch wieder gen Süden in die Wärme Andalusiens.
Warum ich für ein Miniplätzchen für Chico UNTER einem Sitz mehr als für meinen eigenen Flug zahlen
musste (125 € -one Way!),
erschließt sich mir immer noch nicht.
Ich glaube, dass auch Chico solche Reisen nicht wirklich entspannt findet und
werde ihm das ohne Not auch nicht noch einmal antun!
Von Frankfurt über Amsterdam flogen wir in eine meiner Lieblingsstädte: MALAGA.
Während bis hinter Madrid nur ein geschlossener Wolkenhimmel zu betrachten war, konnten wir dann sehen, welche Auswirkungen der Klimawechsel in Spanien hat. Die Seen, Flüsse und Stauseen sind mitten im „Winter“ nur minimal gefüllt oder sogar ganz ausgetrocknet. Um diese Jahreszeit sollte der Wasserspiegel um ein Vielfaches höher sein:
Endlich in Malaga angekommen, war erstmal ein ausgedehnter Boxenstopp nötig. Schließlich waren wir doch insgesamt neun Stunden unterwegs und beide ziemlich ausgelutscht 🥴
Deshalb entschloss ich mich wieder auf dem Parkplatz am Stadion in Malaga zu übernachten. Diesen hatte ich auch schon auf der Reise nach Deutschland vor Weihnachten genutzt.
Dort ist es zwar nicht wirklich „schön“ und viele „Gäste“ hinterlassen ihren Müll direkt vor Ort.
Das betrifft allerdings nicht nur Camperkollegen, sondern vor allem jugendliche „Kurzzeitparker“.
Diese nutzen die Location scheinbar gerne für „Partys“ und andere „Aktivitäten“.
Dass der Platz dann auch mal rigoros von der Stadt geräumt wird, wie im Winter 2022/23, kann ich voll verstehen.
Am nächsten Tag ging es dann aber endlich in unser Winterquartier in Torrox Costa, wo wir schon erwartet wurden.