Auf dem weiteren Weg von Liepeja nach Riga, lockt eine tolle „Sehenswürdigkeit“: Das „Kap Kolka„. Bis hierhin war es ca. eine Stunde Fahrt über versichedenste Pisten- und Straßenzustände. Von extrem holprig bis zum Bundesstraßenfeeling war wieder alles dabei.
Im Örtchen Kolpa selbst gibt es einen Campingplatz und vorm Ortseingang auch einen kostenlosen Parkplatz zum Übernachten.
Ich wählte den Zwischenweg uns parkte auf einem bewirtschaften Parkplatz für 10 Euro je Nacht.
Hier war zwar tagsüber viel Trubel, wegen der „Sehenswürdigkeit“, aber am Abend wurde es wesentlich ruhiger.
Im Shop gibt es Mitbringsel, Andenken, Getränke und Eis. Das Cafe am Platz bietet für hungrige und durstige Gäste ein prima Angebot.
Am Kap Kolka treffen die Meersströmungen aus der Rigaer Bucht und der Ostsee aufeinander.
Das ist, bei entsprechendem Wind und Wellengang, ein tolles Naturschauspiel.
Leider hatte ich selbst nicht ganz soviel Glück und es waren nur mäßige Wellen unterwegs:
Trotzdem waren die Strömunsgverhältnisse prima zu erkennen und ich konnte mir gut vorstellen, wie es bei Sturm zugehen könnte.
Auch sonst ist die Gegend um das Kap einen Besuch wert.
Da die typische Wassertremperatur der Ostsee (immerhin 17 Grad) zwar gewöhnungsbedürftig,
dafür aber um so erfrischender ist, gönnte ich mir auch hier nochmal ein Bad im Meer.
Da das Cafe/Restaurant sich gleich hinter dem Schätzchen befand,
konnte ich mir hier ein köstliches Lachs-Essen direkt frei „Haus“ liefern lassen.
Auch Chico hatte natürlich wieder ganz viel Spaß am Strand:
Bilder von diesem schönen Fleckchen Erde gibt es hier zum angucken: